Melissenblätter - vielseitig einsetzbar! Früher wurde die Melisse wegen der Bienen kultiviert. Diese besonders schön blühende Heilpflanze duftet nicht nur nach Zitrone, sondern der Nektar aus der Pflanze gibt dem Honig ein besonderes Aroma. Die ätherischen Öle (insbesondere Citronella, Citral, Neral und Geraniol) sowie Gerbstoffe wie die Rosmarin- und Kaffeesäure sind für gleich mehrere ""Effekte"" verantwortlich. Besonders auf nervöse oder ängstliche Pferde soll die Zitronenmelisse beruhigend wirken. Die Gerbstoffe unterstützen eine gesunde Verdauung und helfen bei krampfenden Blähungen. Neueste Studien an Menschen zeigen auch besondere Eigenschaften bei der Behandlung von Lippenherpes und andere Herpesstämme. Inwieweit diese Erkenntnis auch auf Pferde übertragbar sein wird, gilt es zu erforschen. Dennoch wird in Tierbereich von einer antiviralen und verdauungsfördernden Wirkung gesprochen.